Friedenslicht aus Bethlehem erreicht Regensburger Landratsamt

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Menschen auf einer Straße vor der Stadt, mit einem Kreuz und Blumensträußen im Vordergrund, fahrende Autos im Hintergrund und Gebäude, Bäume und Straßenlaternen weiter hinten.

Friedenslicht aus Bethlehem erreicht Regensburger Landratsamt

Friedenslicht aus Bethlehem erreicht das Landratsamt Regensburg

Ein Funke Mut: Friedenslicht-Aktion setzt erneut ein sichtbares Zeichen für Gemeinschaft und Einheit

Am Donnerstag, dem 18. Dezember, traf das Friedenslicht auch im Landratsamt Regensburg ein. Landrätin Tanja Schweiger nahm es von Isabella Thom entgegen, der Bildungsreferentin des Deutschen Pfadfinderverbandes und der Pfadfinderinnenschaft St. Georg (Diözesanverband Regensburg).

19. Dezember 2025, 05:00 Uhr

In diesem Jahr erreichte das Friedenslicht am 18. Dezember 2025 das Landratsamt Regensburg. Aufgrund der anhaltenden Konflikte im Nahen Osten stammte die Flamme diesmal nicht aus Bethlehem, sondern aus der Christkindl-Wallfahrtskirche in Oberösterreich, wo Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Licht des Vorjahres bewahrt hatten.

Die Tradition des Friedenslichts begann 1986: Seither entzündet jedes Jahr ein Kind die Flamme in der Geburtsgrotte von Bethlehem. Freiwillige tragen sie anschließend durch Europa als Symbol des Friedens. Das Motto der diesjährigen Kampagne lautet „Ein Funke Mut“ und unterstreicht, wie kleine Taten und individuelles Engagement Mut und Frieden fördern können.

In Regensburg übernahm Landrätin Tanja Schweiger das Licht von Isabella Thom, Bildungsreferentin der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg. Anschließend gab sie es an Tobias Karl, Mitglied des Bezirksvorstands, und Matthias Walk, Sprecher der Johanniter-Unfall-Hilfe Ostbayern, weiter. Eine Karte mit allen Ausstellungsorten innerhalb der Diözese Regensburg ist online unter www.dpsg-regensburg.de/friedenslicht abrufbar.

Das Friedenslicht setzt seine Reise durch die Region fort, getragen von Ehrenamtlichen und Organisationen. Obwohl die Flamme in diesem Jahr nicht aus Bethlehem stammt, trägt sie weiterhin die Botschaft der Hoffnung und des gemeinsamen Handelns. Das Motto 2025, „Ein Funke Mut“, lädt die Gemeinschaften ein, über ihre Rolle beim Aufbau von Frieden nachzudenken.