Kauczinski und die lange Verletztenliste gegen Verl

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Drei Spieler in weißen Jacken und Helmen mit einem unscharfen Hintergrund.

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Kauczinski und die lange Verletztenliste vor dem Verl-Spiel

TSV 1860 München geht mit einer langen Verletztenliste, aber großen Ambitionen in das Duell gegen den SC Verl. Die Löwen jagen den fünften Sieg in Folge – ein Erfolg würde sie in der Tabelle an den Gegnern vorbeiziehen lassen. Trotz neun fehlender Spieler bleibt die Mannschaft entschlossen, die nächste Hürde zu nehmen.

Beim Heimspiel gegen den SC Verl muss TSV 1860 München auf mehrere Leistungsträger verzichten. Mittelfeldspieler Thore Jacobsen fiel kurzfristig krankheitsbedingt aus, während Verteidiger Sigurd Haugen und Stürmer Kevin Volland – einer verletzungsbedingt, der andere gesperrt – ebenfalls fehlen. Eine letzte Hoffnung besteht jedoch, dass Jacobsen doch noch auflaufen könnte.

Trainer Markus Kauczinski räumte die schwierige Personalsituation ein, lobte aber die mentale Stärke seiner Mannschaft. Mit 20 einsatzbereiten Spielern zeigte er sich überzeugt von deren Energie und Leistungsfähigkeit. Gleichzeitig betonte er die starke Hinrunde des SC Verl, den er als „das Team der Saison bisher“ bezeichnete.

Kauczinski rief die Fans auf, für eine lautstarke Unterstützung zu sorgen – die Atmosphäre im Stadion solle die Spieler zusätzlich beflügeln. Ein Sieg würde nicht nur die Siegesserie verlängern, sondern die Münchner auch in der Tabelle an Verl vorbeibringen.

Die Partie wird zur Nagelprobe für die Löwen, die trotz der Personalsorgen ihren Lauf nutzen wollen. Sollten sie die drei Punkte einfahren, überholen sie den SC Verl in der 3. Liga. Am Ende könnten die Kadertiefe und die heimische Unterstützung den Unterschied machen.