Wie Alex Bex mit *Erinnerungen an Staub* Männlichkeit neu fotografiert

Admin User
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Ein Collage von Männern mit Kameras in ihren Händen.

Wie Alex Bex mit *Erinnerungen an Staub* Männlichkeit neu fotografiert

"Cowboys sollen keine Gefühle zeigen – doch vor mir waren sie verletzlich" – Dokumentarfotograf Alex Bex über Erinnerungen an Staub"

Vorgestellt: Der Finalist der Sony World Photography Awards 2025 in der Kategorie Profis spricht über sein langfristiges Projekt, das Männlichkeit in der westlichen Kultur untersucht

Veröffentlichungsdatum: 27. September 2025, 23:18 Uhr MESZ

Der in Berlin ansässige Fotograf Alex Bex hat mit seinem Langzeitprojekt Erinnerungen an Staub Aufmerksamkeit erregt, das sich mit dem Thema Männlichkeit in der westlichen Kultur auseinandersetzt. Ein Bild aus der Serie – das Porträt eines rothaarigen Jungen – wurde kürzlich in der Kampagne zu den Sony World Photography Awards 2025 präsentiert. Das Projekt belegte in diesem Jahr den dritten Platz in der Kategorie Dokumentarfotografie.

Bex’ Interesse an der Fotografie begann früh, inspiriert von seinem Vater, der ihm seine erste Kamera schenkte. Mit 21 Jahren arbeitete er bereits professionell, zunächst mit Fokus auf Presseaufnahmen für Musiker, die über Kontakte zu Plattenfirmen zustande kamen. Im Laufe der Zeit erweiterte sich sein Schaffen um Studio-Stillleben, Tierfotografie, Reise- und Straßenfotografie.

Die Sony World Photography Awards 2025 haben Bex’ Projekt Erinnerungen an Staub einem weltweiten Publikum zugänglich gemacht. Sein dritter Platz in der Kategorie Dokumentarfotografie unterstreicht die Bedeutung der Arbeit für die aktuelle Debatte über Männlichkeitsbilder. Neben seiner redaktionellen Tätigkeit und persönlichen Fotoprojekten entwickelt Bex weiterhin Werke, die Tradition mit zeitgenössischen Fragestellungen verbinden.